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Was entsorge ich wie?
Altpapier
Zu schade für das Altpapier?
Viele Papier-Reste lassen sich noch weiterverwenden und müssen nicht in die Altpapiertonne entsorgt werden.
- Fehldrucke aus dem eigenen Drucker mit leerer Rückseite können gut zu Notizzetteln oder Einkaufszetteln verarbeitet werden. Vorteil: Man kann die Zettel genau in der gewünschten Größe zurechtschneiden.
- Werbezeitungen/Wochenblätter eignen sich sehr gut, um darin Bioabfälle einzuwickeln, bevor diese in die Bioenergietonne (BET) gegeben werden, und um damit den kleinen Sammeleimer in der Wohnung vor dem Befüllen auszulegen. Ebenso Eierkartons. Auch in der BET hilft solches Zeitungspapier, Flüssigkeit aufzunehmen und die Tonne trocken zu halten bzw. im Winter, ein Festfrieren der Bioabfälle zu verzögern. Die Druckfarben stören nicht bei der anschließenden Kompostierung.
- Papiertüten von Bäckern und Metzgern können häufig nochmals für eine eigene Brotzeit wiederverwendet werden.
Wenn sie vollständig aus Papier bestehen (also nicht zur Hälfte aus gelochter Kunststoff-Folie), sind sie geeignet zum Einwickeln für Einzel-Portionen vom Gemüse-Putzen oder Speiseresten für die BET. Das Einfüllen von einzeln in Papier verpackten Bioabfall-Portionen vermindert das Risiko von Madenbefall im Sommer erheblich! - Bücher, die nicht mehr benötigt werden, können im Familien- oder Freundeskreis weitergegeben werden, über Gebraucht-Händler verkauft oder in eine der im Landkreis stehenden Bücher-Tauschboxen abgegeben werden.
Auch bei kommunalen oder kirchlichen Büchereien kann eine Abgabemöglichkeit angefragt werden.
Was gehört zum Altpapier?
Zum Altpapier zählt gemäß § 6 (15) der KWiN-Kreislaufwirtschaftssatzung verwertbares Altpapier und Kartonage aus privaten Haushaltungen.
Dazu zählen z. B.:
- Aktenmappen ohne oder mit sehr dünner Metall-Heftung
- Bäcker-Tüten aus Papier
- Brief-Umschläge
- Brötchentüten
- Bücher, mit Papier- oder auch Leder-Einband
ACHTUNG: Aus Gewichtsgründen bitte die Altpapiertonne nur zur Hälfte mit Büchern befüllen! Sie ist sonst zu schwer für die Lader!
Auch dazugestellte Kartons dürfen höchstens 50 kg wiegen, und müssen ohne weiteres zu verladen sein! - Drucker- und Kopierpapier
- Eierkartons
- Einschlag-Papier für Blumensträuße
- Geschenkpapier
- Kassenbons aus normalem Faserpapier (KEIN Thermo-Papier)
- Kataloge
ACHTUNG: Aus Gewichtsgründen bitte die Altpapiertonne nur zur Hälfte mit Büchern befüllen! Sie ist sonst zu schwer für die Lader!
Auch dazugestellte Kartons dürfen höchstens 50 kg wiegen, und müssen ohne weiteres zu verladen sein! - Kartons, möglichst flach gefaltet oder zerrissen
- Mehltüten, komplett entleert
- Metzger-Tüten aus Papier
- Nudel-Kartons
- Packpapier
- Papp-Manschetten von Joghurt- und Quarkbechern
- Papp-Rückseiten von Schreib- und Mal-Blöcken
- Pizza-Kartons, sauber, trocken, ohne Backpapier
- Postkarten
- Pralinenschachteln ohne Sichtfenster und Einlegefolien
- Prospekte und Anzeigen-Magazine
- Schokoladenpapiere ohne Beschichtung von Kunststoff oder Metall
- Schuh-Kartons
- Schulhefte ohne Kunststoff-Einband
- Tragetaschen aus Papier
- Verpackungs- und Geschenk-Schachteln, möglichst flach gefaltet
- Zeitschriften
- Zeitungspapier
- Zigarettenschachteln ohne Folie
- Zuckertüten, komplett entleert
Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Informationen zu Einzelteilen gibt's auch im Online-ABC.
Noch Fragen? Die KWiN ist erreichbar unter Tel. 06281 906-0 oder E-Mail.
Was gehört NICHT zum Altpapier?
- Aktenordner, Material egal (hier stört die Ringbuch-Mechanik)
- Backpapier, auch aus Pizza-Kartons
- beschichtete und lackierte Papiere:
- wenn Verpackungszweck: In die Verpackungstonne
- wenn kein Verpackungszweck: In die Restmülltonne - Blau- und Paus-Papiere/Durchschreibe-Papiere
- Fax-Thermo-Papiere
- Fett-verschmutztes Papier
- Fotografien (Papier-Abzüge)
- Foto-Papier für Drucker
- gewachstes Papier, z.B. vom Metzger/Wurstwaren/Käse
- Holz- und Spanschachteln
- Holzwolle
- Kassenbons aus Thermo-Papier
- Konto-Auszüge aus Thermo-Papier
- Küchentücher, mit denen Lebensmittel oder Fett aufgewischt wurde, (in die Bioenergie-Tonne).
- Papiertaschentücher, gebraucht (in die Bioenergietonne, sofern nicht infektiös)
- Tapetenreste neu und abgelöst.
Tapeten sind nassfest, damit sie von den Wänden abgelöst werden können. Somit lösen sie sich auch beim Papier-Recycling nicht auf, und stören dort. (Zum Restmüll) - Verschmutztes Papier, (z. B. mit Farben und Lacken oder Öl)
Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Informationen zu Einzelteilen gibt's auch im Online-ABC.
Noch Fragen? Die KWiN ist erreichbar unter Tel. 06281 906-0 oder E-Mail.
Sammlung von Altpapier
Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es zwei verschiedene Arten, wie das Altpapier gesammelt wird.
1. Bündelsammlung über Vereine
In einigen Gemeinden oder Ortsteilen wird das Altpapier von Vereinsmitgliedern ca. 4-wöchentlich in Bündeln oder Kartons gesammelt, per Hand auf Anhänger gepackt und zu zentralen Sammel-Containern transportiert. Darauf wird im Entsorgungskalender von AWN und KWiN mit einem blauen Papierbündel-Symbol hingewiesen. In diesen Gemeinden oder Ortsteilen wird von der KWiN nicht allgemein die Papiertonne verteilt, da sie die Verladung per Hand sehr erschwert.
Die Organisation dieser Vereinssammlungen wird von Seiten des Landkreises und der KWiN ausdrücklich unterstützt. Die Vereine erhalten dafür eine Vergütung, die in die Vereinsarbeit fließt und so den Bürgern im Ort zu Gute kommt. Die bereitgestellten Bündel sollen vom Gewicht und von der Größe her für die Verladung per Hand auch durch Jugendliche geeignet sein.
Kartons dürfen ein Gewicht von 50 kg nicht überschreiten und müssen ohne weiteres zu verladen sein.
Bereitstellung in offenen Kartons, Bündeln und offenen Säcken aus Kraftpapier ist bis 8 Uhr am Sammeltag erforderlich, bei schlechtem (regnerischem/windigem) Wetter möglichst erst kurz vor der Sammlung herausstellen.
In Kunststoffsäcke verpacktes Papier wird nicht mitgenommen
2. Abfuhr von Altpapier-Tonnen
Für die Abfuhr von Altpapier werden 240 l Tonnen mit blauem Deckel gestellt, bei Wohnanlagen ist die Bestellung von Containern mit 1100 l Inhalt möglich. Darauf wird im Entsorgungskalender von AWN und KWiN mit einem blauen Altpapiertonnen-Symbol hingewiesen.
Die Bereitstellung am Abfuhrtag muss bis 6.00 Uhr morgens mit geschlossenem Deckel erfolgt sein.
Zu den Altpapier-Tonnen können auch einige Kartons oder Bündel dazugestellt werden. Wo aus Platzgründen in Ortskernen und Innenstädten kein Platz für Altpapiertonnen ist, kann auch grundsätzlich nur in Bündeln oder Kartons, ohne Tonnen bereitgestellt werden.
Das Tonnenvolumen sollte sinnvoll genutzt werden, indem Kartons und Schachteln flach zusammengefaltet oder zerteilt eingefüllt werden.
Mit Büchern und Katalogen sollten die Tonnen höchstens zur Hälfte befüllt werden. Ansonsten sind sie für die Lader zu schwer, die Räder können beschädigt werden, oder die Schüttung der Sammelfahrzeuge wird überlastet.
Kartons dürfen ein Gewicht von 50 kg nicht überschreiten und müssen ohne weiteres zu verladen sein.
Altpapier nicht abgeholt?/Altpapiertonne nicht geleert? – Was tun?
Bitte spätestens am Folgetag bei der KWiN melden, Tel. 06281 906-0, E-Mail
Fehlbefüllte Tonnen werden nicht geleert!
Selbstanlieferung von Altpapier
Zusätzlich zur Straßensammlung besteht die Möglichkeit, Altpapier und Kartonagen bei den Wertstoffhöfen Mosbach, Hardheim und Buchen kostenfrei abzugeben.
Zu den Öffnungszeiten.
Bestellung einer Altpapier-Tonne
Jeder Haushalt mit eigener Restmülltonne, Teilnehmer einer Müllgemeinschaft oder einer Hausverwaltung kann blaue Altpapiertonnen bestellen.
Die Tonnen sind ausschließlich in der Größe 240 l (Ausnahme: Großwohnanlagen, dort ggf. auch 1100 l) verfügbar.
Zur Bestellung, über das KWiN-Bestellformular.
Allgemeine Tipps zur Nutzung von Papier
Deutschland verbraucht in Privathaushalten wie im industriellen Maßstab vergleichsweise viel Papier. Pro Kopf liegt der Verbrauch (Gesamtwirtschaftlich betrachtet, also Privat- und Industrieverbrauch) bei etwa 227 kg/a.
- Neues oder Recycling-Papier?
Nicht für jeden Zweck muss zwangsläufig weißes, neues Papier verwendet werden. Moderne Drucker verarbeiten in aller Regel Recyclingpapiere problemlos. Reinweißes und „frisches“ Papier ist in den seltensten Fällen notwendig. Das gilt sowohl für Druckerpapier, aber auch Küchenpapier, Papiertaschentücher und Toilettenpapier. Umweltschonendes Papier ist an verschiedenen Siegeln erkennbar, das Gängigste ist der blaue „Umweltengel“. - Sind Ausdrucke notwendig oder geht es auch papierlos?
Trotz fortschreitender Digitalisierung steigt der Papierverbrauch stetig weiter. Das papierlose Büro bleibt vorerst Wunschdenken.
Nicht jedes Dokument und nicht jede E-Mail aber muss in Papierform vorhanden, also ausgedruckt werden. Im Übrigen spart man hierbei nicht nur Papier, sondern auch andere, teure Druckerverbrauchsmaterialien wie Toner oder Tinte. Ob etwas unbedingt ausgedruckt werden muss, sollte auch im Büro genau überlegt werden. - Warum Recyceln?
Papier gehört zu den Wertstoffen, die gut stofflich zu verwerten und im Kreislauf zu führen sind. Da bei jedem neuen Aufarbeiten die Papierfasern kürzer werden, sinkt die Qualität mit der Zeit, es muss also neuer Rohstoff hinzugefügt werden. Der Einsatz von Recyclingpapier schont aber den Papierrohstoff Holz und verringert den Verbrauch von Wasser und Energie.